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Die 6 Schichten in der TCM

Schematische Darstellung der sechs Schichten der TCM

Die sechs Schichten in der Chinesischen Medizin – Das Liu-Jing-Modell

Das Modell der sechs Schichten (Liu Jing) ist ein zentrales Diagnose- und Behandlungskonzept der Chinesischen Medizin (TCM) und wurde bereits vor über 2.000 Jahren im klassischen Werk Shānghán Lùn (Abhandlung über Kälteerkrankungen) beschrieben. Es dient dazu, den Verlauf und die Tiefe eines pathogenen Faktors (Xie Qi) im Körper zu erkennen – insbesondere bei Erkrankungen, die durch äußere Kälte (Han) ausgelöst werden.

Die sechs Schichten zeigen, wie sich Krankheit von außen nach innen oder von Yang zu Yin bewegt. Dabei werden jeweils typische Symptome, Puls- und Zungenbefunde beschrieben, die Auskunft über den aktuellen Ort und die Dynamik des pathogenen Prozesses geben.

Die drei äußeren Yang-Schichten
Hier zeigt sich die Abwehrkraft des Körpers (Wei Qi) im Kampf mit dem pathogenen Faktor.

  • Tai Yang (Blase, Dünndarm): Anfangsstadium – Schüttelfrost, Nackenschmerzen, Kopfschmerz, Aversion gegen Wind oder Kälte
  • Shao Yang (Gallenblase, San Jiao): Wechsel zwischen Fieber und Schüttelfrost, Spannungsgefühl im Brustkorb, Bitterer Geschmack im Mund, Reizbarkeit.
  • Yang Ming (Magen, Dickdarm): Hitzephase – starkes Fieber, Durst, Schwitzen, Fülle im Abdomen, oft Verstopfung.

Die drei inneren Yin-Schichten
In diesen Schichten zeigt sich, dass der pathogene Faktor tiefer eingedrungen ist – hier geht es um Qi-, Blut- und Yin-Störungen, häufig mit Erschöpfung und innerer Kälte oder Hitze.

  • Tai Yin (Milz, Lunge): Kälte im Inneren, Müdigkeit, weicher Stuhl, Appetitlosigkeit.
  • Shao Yin (Herz, Niere): Schwäche des Yang oder Yin – Erschöpfung, Frieren, innere Unruhe, Schlafstörungen.
  • Jue Yin (Leber, Pericard): Extreme Zustände – Wechsel von Hitze und Kälte, Krämpfe, Kopfschmerz, emotionale Instabilität.

Jede Schicht steht für ein charakteristisches energetisches Muster, das sich sowohl körperlich als auch psychisch manifestiert. Durch Differenzierung nach Schichten kann die TCM sehr präzise therapeutisch eingreifen – mit Akupunktur, Kräuterrezepturen, Ernährung oder Qi Gong.

Die sechs Schichten in der Praxis
In diesem dreiteiligen Onlinekurs beleuchten wir die sechs Schichten Schritt für Schritt – mit Praxisbeispielen, typischen Mustern und therapeutischen Strategien.


Online-Kurs
Die einzelnen Webinarabende werden aufgezeichnet und stehen Ihnen 12 Monate zur Verfügung
   
Turnus alle 2 Jahre
Dauer 3x Dienstag jew. 19-21 Uhr
Beginn
Dienstag, 10. November 2026
Termine
10.11., 17.11. und 01.12.2026
   
Kosten € 155,-
Schülerpreis: € 145,-
   
Dozent*in HP und TCM-Therapeutin Sabine Ritter
Zielgruppe HP/HPA, TCMler, Phytotherapeuten und andere
Unterrichtsmaterial Umfangreiche Handouts per E-Mail
Abschluss Teilnahmebestätigung per E-Mail
Info Grundkenntnisse der TCM 

CM-S-20830

    Die sechs Schichten in der Chinesischen Medizin  Das Liu-Jing-Modell

    Das Modell der sechs Schichten (Liu Jing) ist ein zentrales Diagnose- und Behandlungskonzept der Chinesischen Medizin (TCM) und wurde bereits vor über 2.000 Jahren im klassischen Werk Shnghán Lùn (Abhandlung über Kälteerkrankungen) beschrieben. Es dient dazu, den Verlauf und die Tiefe eines pathogenen Faktors (Xie Qi) im Körper zu erkennen  insbesondere bei Erkrankungen, die durch äußere Kälte (Han) ausgelöst werden.

    Die sechs Schichten zeigen, wie sich Krankheit von außen nach innen oder von Yang zu Yin bewegt. Dabei werden jeweils typische Symptome, Puls- und Zungenbefunde beschrieben, die Auskunft über den aktuellen Ort und die Dynamik des pathogenen Prozesses geben.

    Die drei äußeren Yang-Schichten
    Hier zeigt sich die Abwehrkraft des Körpers (Wei Qi) im Kampf mit dem pathogenen Faktor.

    • Tai Yang (Blase, Dünndarm): Anfangsstadium  Schüttelfrost, Nackenschmerzen, Kopfschmerz, Aversion gegen Wind oder Kälte.
    • Shao Yang (Gallenblase, San Jiao): Wechsel zwischen Fieber und Schüttelfrost, Spannungsgefühl im Brustkorb, Bitterer Geschmack im Mund, Reizbarkeit.
    • Yang Ming (Magen, Dickdarm): Hitzephase  starkes Fieber, Durst, Schwitzen, Fülle im Abdomen, oft Verstopfung.

    Die drei inneren Yin-Schichten
    In diesen Schichten zeigt sich, dass der pathogene Faktor tiefer eingedrungen ist  hier geht es um Qi-, Blut- und Yin-Störungen, häufig mit Erschöpfung und innerer Kälte oder Hitze.

    • Tai Yin (Milz, Lunge): Kälte im Inneren, Müdigkeit, weicher Stuhl, Appetitlosigkeit.
    • Shao Yin (Herz, Niere): Schwäche des Yang oder Yin  Erschöpfung, Frieren, innere Unruhe, Schlafstörungen.
    • Jue Yin (Leber, Pericard): Extreme Zustände  Wechsel von Hitze und Kälte, Krämpfe, Kopfschmerz, emotionale Instabilität.

    Jede Schicht steht für ein charakteristisches energetisches Muster, das sich sowohl körperlich als auch psychisch manifestiert. Durch Differenzierung nach Schichten kann die TCM sehr präzise therapeutisch eingreifen  mit Akupunktur, Kräuterrezepturen, Ernährung oder Qi Gong.

    Die sechs Schichten in der Praxis
    In diesem dreiteiligen Onlinekurs beleuchten wir die sechs Schichten Schritt für Schritt  mit Praxisbeispielen, typischen Mustern und therapeutischen Strategien.


     



     

     

     









    Onlinekurs:
    Diese Veranstaltung wird aufgezeichnet. Die Aufzeichnung steht Ihnen bis zum 30.11.2027 zur Verfügung.
    Termine:
    Di 10.11.2026 | 19:00–21:00 Uhr
    Di 17.11.2026 | 19:00–21:00 Uhr
    Di 01.12.2026 | 19:00–21:00 Uhr
    Kosten: 155,00 €
    Preisnachlass:
    Kosten-Info:
    € 155,00
    ZfN-Schüler: 145,00 Euro
    Beginn:
    als:
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