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Präsenz! Intensivausbildung Japanische Akupunktur (Meridianorientiert)

Präsenz-Lehrgang
Die Japanische Akupunktur unterscheidet sich von der Chinesischen Akupunktur v. a. durch eine verfeinerte Technik. Es werden dünnere Nadeln verwendet und die Nadeltechnik ist subtil und oberflächlich.
Somit ist die Japanische Akupunktur schmerzlos und auch gut für sensiblere Patienten geeignet.
In der Japanischen Akupunktur wird viel Wert auf die Fähigkeit des Fühlens gelegt, d. h. der Therapeut wird praktisch in der sanften Palpation geschult. Mit der Zeit gewinnen die Hände des Therapeuten immer mehr die Fähigkeit zum sanften Fühlen von Meridianen und Akupunkturpunkten.

Diese Ausbildung in Japanischer Akupunktur ist v. a. praktisch orientiert, d. h. es wird sehr viel praktisch geübt. Gerade eine korrekte Punktelokalisation braucht viel praktische Übung.
Auch die Diagnosemethoden in der Japanischen Akupunktur, die Bauch- und Pulsdiagnose, brauchen viel praktische Übung. Darauf wird in diesem Kurs viel Wert gelegt.
Die Bauch- und Pulsdiagnose werden nicht nur zur Diagnose herangezogen, sondern sie dienen auch als Feedbackmethode für den Therapeuten.
Nachdem der Therapeut die Nadeln gesetzt hat, muss eine sofortige Verbesserung an Bauch und Puls fühlbar sein.
In der Japanischen Akupunktur gibt es eine Wurzel- und Zweigebehandlung.
In der Wurzelbehandlung wird das Meridiansystem ausgeglichen, damit die Fähigkeit zur Selbstheilung gestärkt wird. In der Zweigebehandlung werden die Symptome reguliert.

Zusätzlich werden spezielle Japanische Moxibustionstechniken angewendet: das Kegelmoxa (Chinetsukyu) und das Reiskornmoxa (okyu).
In Japan gibt es eigene Moxibustionstherapeuten mit einem reichen Erfahrungsschatz.
Ebenso werden in der Japanischen Akupunktur auch Dauernadeln eingesetzt, um den Behandlungseffekt auf die Symptome nachhaltiger zu gestalten.
Auch die Technik des Mikroaderlass wird angewendet. Das Entnehmen von kleinen Mengen Blut aus Akupunkturpunkten ist eine sehr effektive Technik, die es schon sehr lange gibt. 

Nach dieser Ausbildung sind Sie in der Lage, die Japanische Akupunktur gleich in die Praxis umzusetzen.

Inhalte:
  • Einführung in die Japanische Akupunktur
  • Das Konzept von Wurzel- und Zweigebehandlung
  • Die Diagnosemethoden in der Japanischen Akupunktur: die Bauch- und Pulsdiagnose
  • Die sanfte Palpation als Methode zur Punktelokalisation
  • Die 4 Grundmuster und deren Behandlungspunkte
  • Die Behandlungspunkte des Primärmusters, Sekundärmusters und der Yang- Meridiane
  • Die Unterstützung der Wurzelbehandlung durch die Rücken-Shu-Punkte
  • Japanische Moxibustionstechniken: das Kegelmoxa (Chinetsukyu) und das Reiskornmoxa (okyu)
  • Die Anwendung von Dauernadeln in der Japanischen Akupunktur
  • Einführung in den Mikroaderlass







Teilnahme-Voraussetzung:
TCM Kenntnisse
Hinweis:

Zielgruppe:
TCMler
Kursnummer:  CM-L-20182
Dauer:
3 Präsenzwochenenden Fr.-So
Termindetails:
Fr, 30.05.2025 | 14:00 - 18:00 Uhr
Sa, 31.05.2025 | 10:00 - 18:00 Uhr
So, 01.06.2025 | 10:00 - 16:00 Uhr
Fr, 11.07.2025 | 14:00 - 18:00 Uhr
Sa, 12.07.2025 | 10:00 - 18:00 Uhr
So, 13.07.2025 | 10:00 - 16:00 Uhr
Fr, 05.09.2025 | 14:00 - 18:00 Uhr
Sa, 06.09.2025 | 10:00 - 18:00 Uhr
So, 07.09.2025 | 10:00 - 16:00 Uhr

Kosten-Info:
ZfN-Schüler*innen: 1.095,00 €

Ratenzahlung möglich:
3x mtl. 378,00 € (1.134,- €)
ZfN-Schüler*innen:
3x mtl. 366,00 € (1.098,- €)

Inkl. umfangreicher Materialkosten

Frühbucherrabatt bis zum 31.03.2025 in Höhe von 100,- Euro.





Kosten: 1130,00 €
Preisnachlass
Beginn:
als:


Kurskategorie und weitere Informationen