Ein osteopathischer Ansatz für die Behandlung der Junctional Regions (Verbindungsregionen) der Wirbelsäule
Dieser Kurs hat den primären Fokus auf strukturellen Dysfunktionen an den funktionellen Übergängen der Wirbelsäule, genauer gesagt: auf der oberen Halswirbelsäule, dem cervico-thorakalen Übergang und dem thoraco-lumbalen Übergang. Einflüsse auf und von den umgebenden Strukturen des myofaszialen, somatoviszeralen und neurovaskulären Systems werden ebenfalls abgedeckt. Aufgrund von Anfragen früherer Kursteilnehmer wird es eine extra Gewichtung auf die Behandlung der oberen HWS geben.
Der praktische Teil des Kurses beinhaltet Behandlungsansätze wie HVTs, Weichteiltechniken, Gelenksmobilisationen, rhythmischer myofaszialer Release und indirekte Techniken. Die HVTs und Mobilisationstechniken, die gezeigt werden, haben typischerweise einen minimalen Hebel als Behandlungsansatz und eignen sich somit für die Behandlung von akuten wie auch chronischen Dysfunktionen. Darüber hinaus werden häufig in der Praxis vorkommende Patientenkonditionen besprochen.
Während das Hauptaugenmerk auf strukturellen osteopathischen Techniken liegt, werden auch viszerale und kraniale Ansätze abgedeckt, wenn es angebracht ist. Die demonstrierten Techniken sind effektiv und leicht umzusetzen und garantieren somit, dass sie nahtlos in den Praxisalltag übernommen werden können.
Anmerkung: Lumbo-sakraler Übergang und ISGs werden im Lumbal- und Beckenkurs 2026 behandelt
Die Kurssprache ist Englisch mit deutscher Übersetzung.
Für jeden Kurstag können 10 Fortbildungspunkte geltend gemacht werden.