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In jeder tiefenpsychologischen Therapieform werden Symbole gedeutet. Zentrale Bedeutung haben dabei die Traumsymbole.
Wie aber schon C.G. Jung zeigte, hat jede Auseinandersetzung, jede intensive innere Beschäftigung mit Symbolen heilende Wirkung auf die Psyche.
Symbole werden hier gesehen als Organisatoren die ordnend und strukturierend auf die Psyche einwirken.
Dies gilt auch für Symbole im Rahmen von Märchen und Mythen, von Theaterstücken, von Filmen und in der Literatur.
Die Wirkung von Symbolen wird aber potenziert, wenn sie selbst aktiv produziert werden, z.B. in dem wichtige Szenen aus Märchen oder Mythen gemalt werden. Oder in der Kunsttherapie,
wenn z.B. die Familie als Tiere gemalt wird. Oder im Farbdialog, wenn spontan intensiv leuchtende Farben gemalt werden und daraus ein Farbgemälde hervorgeht.
Ein entscheidender Vorteil der Auseinandersetzung mit Symbolen ist, dass dies auch außerhalb der Therapiestunden geschehen bzw. dem Patienten quasi als Hausaufgabe aufgegeben werden kann.
Längere intensive Beschäftigung mit Symbolen ist also eine Eigentherapie.
Den gezielten therapeutischen Einsatz verschiedener Symbolformen kann man Symboltherapie nennen.
Klassische Kunsttherapie und Farbdialog (Symboltherapie)
Modul 1:
Klassische Kunsttherapie
Kunsttherapie wird hier als Maltherapie verstanden, also als konkretes, meist gegenständliches Zeichnen oder Malen.
Dabei werden neben dem Material auch Techniken und konkrete Themen vorgegeben.
Diese werden (meist) nach dem Malen interpretiert.
Imponierend ist bei dieser klassischen Maltherapie die Vielfalt der Methoden und ihre unterschiedlichen Wirkungen auf den Menschen.
Lehrgangsinhalt:
1. Geschichten malen: Märchen, Mythen und Träume als Themen - den Traum/das Märchen/ den Mythos als Prozess malen (z.B. das Lieblingsmärchen)
2. Visualisierung:
a) die aktuelle Lebenssituation malen - dargestellt als Landschaft oder als Tier
b) Die Grundthemen: Familie in Tieren, der Lebenfluss, mein Berg
c) Soziales Malen: gemeinsames Malen in der Gruppe
3. Impulszeichnen: Kritzeln am Telefon oder: Vergiß, dass du nicht zeichnen kannst
4. Zeichnen als Ordnung schaffen: Geometische Figuren oder: die Ordnung des Lineals
5. Malen als spontaner vorbewußter Prozess: Gestalten nach Themen und Zeit (Messpainting)
6. Geführtes Zeichnen (nach Hippius): Die Ursymbole als Themen: Schale, Pfeil, Kreis etc.
7. ZEN-Malen: der vollkommene Kreis der Lebensflug
Jeder Teilnehmer möge bitte Bleistifte, Buntstifte und einen Kasten mit Wasserfarben/Pinsel mitbringen.
Glattes und Aquarellpapier werden gestellt.
Modul 2:
Farb-Dialog-Therapie
Kunsttherapie ist ein weithin anerkanntes und geschätztes Verfahren, das in vielen Kliniken (z.B. psychosomatischen) verwendet wird.
In der Kunsttherapie gilt der Satz Ausdruck ist Bewältigung, d.h. seelische Vorgänge, die ausgedrückt und gestaltet werden können,
sind leichter zu verstehen und zu bewältigen.
Der Farbdialog ist ein spezielles dialogisches Verfahren, bei dem Klient und Therapeut zusammen malen.
Der bewusste verbale Dialog erfährt so eine Erweiterung durch Farbe und Form als wertfreie Sprache des Unbewussten.
Der Farbdialog ermöglicht eine nonverbale Kommunikation und wirkt aktivierend auf das Unbewusste, vor allem auf die tieferen archetypischen Schichten mit ihrem Wahrheits- und Weisheitsgehalt.
Beim Farbdialog ergänzt ein Gespräch über die Dynamik des Malens,
also über das, was in der Malgruppe oder zwischen den Dialogpartnern während des Malens an Gefühlen und Konflikten abgelaufen ist, die unbewusste Wirkung des Farbdialogs.
Die Farbsymbole wirken ordnend und heilend auf das Unbewusste ein,
wie übrigens (nach C.G. Jung) alle Symbole, mit denen eine intensive Beschäftigung stattfindet.
Da die Symbole in den Tiefenschichten des Unbewussten ihre Wirkung entfalten,
gefährden sie nicht das Bewusstsein, wie es an das Bewusstsein gerichtete therapeutische Deutungen tun können.
Ähnlich wie uns das Träumen nachts verändert, auch wenn es nicht bewusst wird, tut dies der Farbdialog.
Der Farbdialog kann auch als Konzentrations- oder Kreativitätstraining eingesetzt werden, vom Kindergarten bis zum Firmentraining.
Farbdialog kann man mit sich selbst machen, als Dialog zu zweit oder in der Gruppe (4-8 Personen).
Lehrgangsinhalte:
1.Was ist Kunsttherapie? Was ist Farbdialog?
2. Reaktionen im Unbewußten, analog dem Traum
3. Farb-, Raum- und Formsymbolik
4. Was ist Licht, was ist Farbe?
5. Der Farbdialog als Prozess und seine Wirkungen
6. Anwendungsmöglichkeiten z.B. in der therapeutischen Praxis
Abschluss: ZfN-Zertifikat "Therapeut für Symboltherapie"
In jeder tiefenpsychologischen Therapieform werden Symbole gedeutet. Zentrale Bedeutung haben dabei die Traumsymbole.
Wie aber schon C.G. Jung zeigte, hat jede Auseinandersetzung, jede intensive innere Beschäftigung mit Symbolen heilende Wirkung auf die Psyche.
Symbole werden hier gesehen als Organisatoren die ordnend und strukturierend auf die Psyche einwirken.
Dies gilt auch für Symbole im Rahmen von Märchen und Mythen, von Theaterstücken, von Filmen und in der Literatur.
Die Wirkung von Symbolen wird aber potenziert, wenn sie selbst aktiv produziert werden, z.B. in dem wichtige Szenen aus Märchen oder Mythen gemalt werden. Oder in der Kunsttherapie,
wenn z.B. die Familie als Tiere gemalt wird. Oder im Farbdialog, wenn spontan intensiv leuchtende Farben gemalt werden und daraus ein Farbgemälde hervorgeht.
Ein entscheidender Vorteil der Auseinandersetzung mit Symbolen ist, dass dies auch außerhalb der Therapiestunden geschehen bzw. dem Patienten quasi als Hausaufgabe aufgegeben werden kann.
Längere intensive Beschäftigung mit Symbolen ist also eine Eigentherapie.
Den gezielten therapeutischen Einsatz verschiedener Symbolformen kann man Symboltherapie nennen.
Klassische Kunsttherapie und Farbdialog
Modul 1:
Klassische Kunsttherapie
Kunsttherapie wird hier als Maltherapie verstanden, also als konkretes,
meist gegenständliches Zeichnen oder Malen.
Dabei werden neben dem Material auch Techniken und konkrete Themen vorgegeben.
Diese werden (meist) nach dem Malen interpretiert.
Imponierend ist bei dieser klassischen Maltherapie die Vielfalt der Methoden
und ihre unterschiedlichen Wirkungen auf den Menschen.
Lehrgangsinhalt:
1. Geschichten malen: Märchen, Mythen und Träume als Themen - den Traum/das Märchen/ den Mythos als Prozess malen (z.B. das Lieblingsmärchen)
2. Visualisierung:
a) die aktuelle Lebenssituation malen - dargestellt als Landschaft oder als Tier
b) Die Grundthemen: Familie in Tieren, der Lebenfluss, mein Berg
c) Soziales Malen: gemeinsames Malen in der Gruppe
3. Impulszeichnen: Kritzeln am Telefon oder: Vergiß, dass du nicht zeichnen kannst
4. Zeichnen als Ordnung schaffen: Geometische Figuren oder: die Ordnung des Lineals
5. Malen als spontaner vorbewußter Prozess: Gestalten nach Themen und Zeit (Messpainting)
6. Geführtes Zeichnen (nach Hippius): Die Ursymbole als Themen: Schale, Pfeil, Kreis etc.
7. ZEN-Malen: der vollkommene Kreis der Lebensflug
Jeder Teilnehmer möge bitte Bleistifte, Buntstifte und einen Kasten mit Wasserfarben/Pinsel mitbringen.
Glattes und Aquarellpapier werden gestellt.
Modul 2:
Farb-Dialog-Therapie
Kunsttherapie ist ein weithin anerkanntes und geschätztes Verfahren, das in vielen Kliniken (z.B. psychosomatischen) verwendet wird.
In der Kunsttherapie gilt der Satz Ausdruck ist Bewältigung, d.h. seelische Vorgänge, die ausgedrückt und gestaltet werden können,
sind leichter zu verstehen und zu bewältigen.
Der Farbdialog ist ein spezielles dialogisches Verfahren, bei dem Klient und Therapeut zusammen malen.
Der bewusste verbale Dialog erfährt so eine Erweiterung durch Farbe und Form als wertfreie Sprache des Unbewussten.
Der Farbdialog ermöglicht eine nonverbale Kommunikation und wirkt aktivierend auf das Unbewusste, vor allem auf die tieferen archetypischen Schichten mit ihrem Wahrheits- und Weisheitsgehalt.
Beim Farbdialog ergänzt ein Gespräch über die Dynamik des Malens,
also über das, was in der Malgruppe oder zwischen den Dialogpartnern während des Malens an Gefühlen und Konflikten abgelaufen ist, die unbewusste Wirkung des Farbdialogs.
Die Farbsymbole wirken ordnend und heilend auf das Unbewusste ein,
wie übrigens (nach C.G. Jung) alle Symbole, mit denen eine intensive Beschäftigung stattfindet.
Da die Symbole in den Tiefenschichten des Unbewussten ihre Wirkung entfalten,
gefährden sie nicht das Bewusstsein, wie es an das Bewusstsein gerichtete therapeutische Deutungen tun können.
Ähnlich wie uns das Träumen nachts verändert, auch wenn es nicht bewusst wird, tut dies der Farbdialog.
Der Farbdialog kann auch als Konzentrations- oder Kreativitätstraining eingesetzt werden, vom Kindergarten bis zum Firmentraining.
Farbdialog kann man mit sich selbst machen, als Dialog zu zweit oder in der Gruppe (4-8 Personen).
Lehrgangsinhalte:
1.Was ist Kunsttherapie? Was ist Farbdialog?
2. Reaktionen im Unbewußten, analog dem Traum
3. Farb-, Raum- und Formsymbolik
4. Was ist Licht, was ist Farbe?
5. Der Farbdialog als Prozess und seine Wirkungen
6. Anwendungsmöglichkeiten z.B. in der therapeutischen Praxis
Abschluss: ZfN-Zertifikat "Therapeut für Symboltherapie"
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